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Im Folgenden finden Sie eine Liste der am häufigsten gestellten Fragen. Wenn die Antwort auf Ihre Frage hier nicht zu finden ist und Sie weitere Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unser Team der Kundenbetreuung, das Ihnen gerne weiterhelfen wird.
Kinder, die nicht gesichert sind, tragen ein siebenmal höheres Risiko, bei einem Autounfall schwer verletzt oder getötet zu werden, als Kinder, die mit einem Kinder-Rückhaltesystem gesichert sind (Quelle: Deutsche Verkehrswacht, Informationsblatt #4, Mai 2009). Wir empfehlen daher, immer einen Kindersitz zu verwenden. Jeder Sitz, ganz gleich welcher Bauart, gewährleistet ein wesentlich höheres Maß an Sicherheit im Vergleich zum Fahren ohne Kinder-Rückhaltesystem
Bei der Mehrzahl der Unfälle – 73 % – handelt es sich um Frontalunfälle, während 26 % auf Unfälle mit Seitenaufprall und die restlichen 1 % auf Heckkollisionen entfallen (Quelle: Kirk A. Lesire P. (2021) Report on Accident Analysis. Ergebnis 3.2.3 des CASPER-Projekts).
Unsere Kindersitze werden regelmäßig von unabhängigen Instituten getestet. Wir sind stolz darauf, dass unsere Kindersitze bei den führenden europäischen Sicherheits- und Verbrauchertests kontinuierlich Spitzenergebnisse erzielen. Diese Tests werden von verschiedenen Testinstituten wie dem ADAC, TCS, ÖAMTC und der Stiftung Warentest durchgeführt. Dabei wird nicht nur die Sicherheit mit echten Crashtests getestet, sondern auch die Ergonomie der Sitze, die Benutzerfreundlichkeit und die Materialien.
In etwa einem von vier Fahrzeugunfällen ist ein Seitenaufprall mit im Spiel. Nach Angaben der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA, der zivilen US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit) ist der Seitenaufprall bei Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren nahezu gleich häufig Ursache für Todesfälle und schwere Verletzungen wie ein Frontalaufprall.
Wenn sich der Anoris T i-Size Airbag aufbläst, bildet er eine C-Form um den Fangkörper und schützt das Kind wie ein Kissen vom Kopf bis zu den Knien. Dieses Konzept wurde entwickelt, um die Vorwärtsbewegung zu verhindern, die Kräfte auf den gesamten Körper zu verteilen und das Kind sicher an seinem Platz zu halten. Diese Innovation gewährleistet nicht nur ein noch nie da gewesenes Sicherheitsniveau und ein kompaktes Schutzschild-Design, sondern ermöglicht es den Eltern auch, sich für den Komfort des vorwärtsgerichteten Fahrens und die Kommunikation mit dem Kind im Rückspiegel zu entscheiden, mit dem Gefühl der Sicherheit.
Der lineare Seitenaufprallschutz absorbiert die Kraft eines Seitenaufpralls in einer linearen Reihe von Reaktionen, die mit der energieabsorbierenden Schale des Sitzes zusammenarbeiten. Die durch einen Unfall ausgelöste kinetische Körperenergie wird absorbiert und der Kopf und der Oberkörper werden in eine sichere Position gebracht. Insbesondere der empfindliche Kopf- und Schulterbereich des Kindes wird schützend in der Sicherheitszone des Sitzes eingeschlossen und die Kräfte eines Unfalls werden vom Kind abgeleitet. Die Kräfte werden durch die energieabsorbierende Schale in Kombination mit dem L.S.P. um 20–25 % reduziert.
Während die Zahl der durch Airbags und Gurte verursachten Verletzungen zurückgegangen ist, entfällt ein Viertel aller Unfälle mit Verletzten auf Seitenaufprallunfälle, die für Kinder besonders gefährlich sind. Jüngste Studien mit mehreren verschiedenen Typen von Sitzen belegen, dass etwa 50 % der Unfälle mit Seitenaufprall schwere Kopfverletzungen und 12 % Verletzungen des Brustkorbs verursachen (EC FP7 CASPER-Projekt aus 2012).
Der minimale Raum auf beiden Seiten des Fahrzeugs kann nicht mit der Schutzfunktion einer Knautschzone mithalten, so dass ein Seitenaufprall wesentlich gefährlicher ist als ein Frontalaufprall. Ein hochwertiger Kindersitz sollte daher mit einem geeigneten Schutz ausgestattet sein, der dazu beiträgt, Verletzungen des Kindes bei einem Seitenaufprall zu verhindern.
Seitenschutzvorrichtungen sind eine effektive Sicherheitsmaßnahme und in die CYBEX Sicherheitsgrundsätze eingebettet.
Alle CYBEX-Kindersitze sind mit einem linearen Seitenaufprallschutzsystem (L.S.P. System) ausgerüstet. Diese zusätzlichen Seitenaufprallschutzsysteme absorbieren die Kraft eines Seitenaufpralls frühzeitig und schützen Kopf und Oberkörper bei einem Aufprall wirksam.
CYBEX empfiehlt, dass Kinder so lange wie möglich in rückwärtsgerichteten Kindersitzen reisen, idealerweise bis zum Alter von vier Jahren. Die rückwärtsgerichtete Position ist optimal, da die Energie eines Frontalaufpralls gleichmäßig über die große Fläche des Sitzes verteilt wird und die empfindlichen Körperteile des Kindes besser geschützt sind. Die Ausnahme von dieser Regel kam im November 2021 mit dem vorwärtsgerichteten Anoris T i-Size auf den Markt, der mithilfe der Airbag-Technologie den gleichen (wenn nicht sogar einen besseren) Schutz bietet als rückwärtsgerichtetes Reisen.
Mitunter können Situationen eintreten, die es erforderlich machen, dass Kleinkinder in einen vorwärtsgerichteten Kindersitz umsteigen müssen, z. B. wenn ein neues Auto kleiner ist, nur ein Zweitürer ist oder das Kind leicht reisekrank wird.
In solchen Situationen sind die vorwärtsgerichteten CYBEX Kindersitze mit Fangkörper (mit oder ohne Airbag-Technologie) die bestmögliche Alternative. Diese bieten einen hervorragenden Schutz, ohne das Kind einzuengen. Im Falle eines Aufpralls wird die Kraft über die große Fläche des Fangkörpers verteilt, was die Belastung des empfindlichen Nacken-, Schulter- und Kopfbereichs im Vergleich zu einem herkömmlichen vorwärtsgerichteten Sitz mit Gurtsystem um etwa 40 % reduziert. Hierdurch wirkt der Fangkörper ähnlich wie ein bereits aufgeblasener Airbag. Sicherheitsgurte, die das Kind bei einem Unfall einschneiden könnten, gibt es nicht, und der empfindliche Nacken- und Schulterbereich ist geschützt. In Tests führender europäischer Verbraucherorganisationen erzielen Kindersitze mit Fangkörper regelmäßig Spitzenergebnisse.
Die von CYBEX patentierte 3-Positionen neigungsverstellbare Kopfstütze ist ein Merkmal einiger unserer Kindersitze und Sitzerhöher für Kleinkinder. Es handelt sich um eine einfache, aber wirksame Technologie, die verhindert, dass der Kopf des Kindes im Schlaf nach vorne kippt und somit im geschützten Bereich des Sitzes bleibt. Sie erhöht die Sicherheit im Falle eines Seitenaufpralls um 150 %.
Unfälle mit Seitenaufprall sind für Kinder besonders gefährlich. Der Grund dafür ist der fehlende Platz zwischen dem Sitz und der Seite des Fahrzeugs. Im Gegensatz zu einem Frontalaufprall ist keine Knautschzone vorhanden, die die Aufprallkräfte absorbiert. Aus den in der EU erhobenen Unfallstatistiken geht hervor, dass 54 % der Zusammenstöße mit Seitenaufprall, bei denen das Kind auf einem Sitzerhöher mit hoher Rückenlehne saß, zu ernsthaften Kopfverletzungen führten. (EC FP7 CASPER-Projekt aus 2012).
Daher sollte ein hochwertiger Kindersitz mit Funktionen ausgestattet sein, die das Kind im Falle eines Seitenaufpralls schützen. Unsere neigungsverstellbare Kopfstütze ist eine revolutionäre Technologie, die den Schwerpunkt des Kinderkopfes sicher etwas nach hinten verlagert. Dadurch wird verhindert, dass der Kopf nach vorne kippt, während das Kind schläft.
Im Falle eines Seitenaufpralls befindet sich der empfindliche Kopf des Kindes mit größerer Wahrscheinlichkeit in der Sicherheitszone des Sitzes, wodurch ein optimaler Schutz und eine bequemere Schlafposition für eine sichere und ruhige Reise gewährleistet sind.
Wir haben umfassende interne Tests am Anoris T i-Size Airbag nach den Kriterien des Frontal-Crashtests des ADAC von 2021 durchgeführt. Die Testergebnisse zeigten, dass der Airbag ein Sicherheitsniveau bietet, das gleich oder sogar höher liegt als bei rückwärtsgerichteten Kindersitzen und bis zu 50 % höher als ein vergleichbarer vorwärtsgerichteter Sitz (Im Vergleich zu rückwärtsgerichteten Kindersitzen mit Gurt bei einem frontalen Crash).
*Im Vergleich zum gleichen Kindersitz ohne diese Funktion
Die Bilder enthalten örtlich begrenzte und vorherige Generationen der gezeigten Produkte, die möglicherweise nicht mehr oder nicht mehr in Ihrem Land erhältlich sind.